Ute Kögler

Ute Kögler

Diplom-Kauffrau, Berufswahlcoach, ADHS-Coach, Transitionscoach
Vorsitzende Juvemus, Vereinigung zur Förderung von Kindern und Erwachsenen mit Teilleistungsschwächen e.V. (2016 – 2021), Leiterin Regionalgruppe Bonn

wohnhaft in Bonn

verheiratet, 2 Söhne

Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Aachen, Köln und USA arbeitete ich viele Jahre bei der Studienstiftung des deutschen Volkes. Hier betreute ich Studenten aus allen Disziplinen an Hochschulen in ganz Deutschland. Dabei lernte ich die fachspezifischen Anforderungen der Studiengänge kennen und bekam einen Eindruck von der Diversität der Hochschullandschaft.

In vielen Gesprächen mit den Studenten entwickelte ich zudem ein Gespür dafür, wie unterschiedlich sie „ticken„, die Natur-, Geistes- oder Gesellschaftswissenschaftler, die Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Mathematiker. Das hat auch Auswirkungen auf ihre Erwartungen und Wünsche an das Berufsleben. Bei der Organisation zahlreicher Praxisseminare mit Studenten und Wirtschaftsvertretern wurde dies immer wieder deutlich.

Einen vertieften Einblick in die Anforderungen der Wirtschaft an ihre Nachwuchskräfte erhielt ich während meiner mehrjährigen Tätigkeit im Recruiting von McKinsey. Mein Wissen setzte ich anschließend bei einem Personaldienstleister als Karriereberaterin für Studenten ein.

Das Thema Übergangsmanagement von der Schule in den Beruf hat mich im Laufe der Zeit immer mehr fasziniert. Daher absolvierte ich die  Ausbildung zum Berufswahlcoach am Institut für Bildungscoaching, München.

In den letzten Jahren traf ich verstärkt Personen, die große Probleme mit ihrer Selbststeuerung  und Selbstorganisation zeigen und dadurch auch Probleme im Beruf bekommen. Dies war für mich Anlass, mich intensiv mit ADHS auseinanderzusetzen.  Um Betroffene besser beraten zu können, machte ich die Ausbildung zum ADHS Coach in Münster.

Mit dem Ziel Ausbilder, Vorgesetzte, Arbeitgeber und Lehrer über ADHS aufzuklären, wurde 2016 mit mehreren Partnern das Netzwerk Aufmerksamkeitsstörungen (NAS) gegründet. Hier bin ich die regionale Ansprechpartnerin für Bonn.

In der Freizeit bin ich eine begeisterte Seglerin. Da lag es nahe  das Motto  „Auf dem richtigen Kurs zum passenden Beruf“ zu wählen, denn in beiden Fällen benötigt man die richtigen Orientierungspunkte, um zum Ziel zu gelangen. Ein Leuchtturm kann auf der Strecke die Richtung anzeigen, aber ein jeder ist auf einem Boot sowie im Leben aufgefordert, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen, seinen Kurs zu wählen und zu halten. Schon die Fahrt kann viel Spaß machen, trotz so mancher Herausforderung, aber das Ankommen am Zielhafen ist einfach ein wunderbares Gefühl! Testen Sie es – ich freue mich auf Sie!

Foto:symbiont/iStock